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Pistazientorte

einfach & vegan

Es gibt Torten, die sind schön – und dann gibt es Torten, die sind schön UND köstlich. Diese hier gehört definitiv zu letzterem. Die Kombination aus Pistazie und weißer Schokolade ist nicht nur edel, sondern auch wahnsinnig harmonisch – süß, nussig, cremig und einfach rund.

Ich liebe es, wie weich der Boden ist, wie sanft sich die Creme darüber legt, und wie vielseitig die Torte ist: ob pur, mit Beeren oder einem Hauch Bittermandel. Wer Pistazien liebt, wird bei dieser Torte ganz sicher schwach – und zwar mit Ansage.

Muffins mit Äpfeln

Zutaten

vegane Butter oder Margarine
Mehl
Zucker
gemahlene Pistazien
Backpulver
Salz
Vanillezucker
Pflanzendrink
vegane Schlagsahne
vegane weiße Schokolade

Dunkle Schokoladenstücke

Zutaten ersetzen – so passt die Torte zu dir

Mehl
– Dinkelmehl (Typ 630) für eine leicht nussige Note
– Glutenfreie Mehlmischung für Kuchen (ggf. mit etwas zusätzlicher Flüssigkeit, je nach Mischung)

Zucker
– Kokosblütenzucker oder Rohrohrzucker für einen karamelligeren Geschmack
– Erythrit oder Xylit (Zuckeralternativen), am besten in fein gemahlener Form

Gemahlene Pistazien
– Teilweise ersetzbar durch gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
– Für eine sparsamere Variante: 100g Pistazien + 50g Mandeln

Vegane Butter oder Margarine
– Kokosöl (fest) für eine leicht exotische Note
– Vegane Backmargarine (z.B. mit Rapsöl) funktioniert problemlos

Pflanzendrink
– Hafer-, Mandel-, Soja- oder Reismilch – je nach Geschmack und Verträglichkeit
– Wichtig: ungesüßt, damit du die Süße im Teig besser steuern kannst

Vegane Schlagsahne
– Aufschlagbare Soja-, Hafer- oder Kokossahne (je nach Marke)
– Alternativ: gut gekühlte Kokoscreme (nur der feste Teil aus der Dose)

Vegane weiße Schokolade
– Je nach Verfügbarkeit: Schokolade auf Reisbasis, Mandelbasis oder Kakaobutterbasis

Optional: Bittermandelaroma
– Für eine feinere, fast marzipanartige Note
– Wer’s nicht mag, kann es einfach weglassen oder durch Vanilleextrakt ersetzen

Extra-Tipp:
Wer es fruchtiger mag, kann einige frische Himbeeren oder Himbeerkompott zwischen die Böden geben – das sorgt für Farbe, Säure und einen schönen Kontrast zur Süße.

Schokoladen-Workshop
Schokoladenbonbons

Aufbewahrung & Haltbarkeit

Im Kühlschrank:
Die Torte hält sich gut abgedeckt im Kühlschrank 2–3 Tage frisch. Am besten lagerst du sie in einem Tortenbehälter oder unter einer Kuchenglocke. Die Creme bleibt dadurch stabil und der Boden saftig.

Zum Einfrieren:
Du kannst die Torte stückweise einfrieren. Achte darauf, dass sie vorher gut durchgekühlt ist.
→ Haltbarkeit im Tiefkühler: bis zu 1 Monat
→ Zum Auftauen: Über Nacht im Kühlschrank oder einige Stunden bei Raumtemperatur – so bleibt die Textur der Creme am besten erhalten.

Transport-Tipp:
Wenn du die Torte transportieren möchtest, stelle sie vorher gut durchgekühlt für 20–30 Minuten ins Gefrierfach. So bleibt die Oberfläche stabil und die Schichten verrutschen nicht.

Torte vorbereiten:
Du kannst die Böden problemlos am Vortag backen und luftdicht lagern. Auch die komplette Torte lässt sich einen Tag vorher fertigstellen – durch die Kühlzeit wird sie sogar noch besser schnittfest.

Back- und Ruhezeiten

Vorbereitungszeit: ca. 30–35 Minuten (inkl. Teig anrühren, backen vorbereiten und Creme zubereiten)
Backzeit: ca. 35 Minuten bei 170 °C Ober-/Unterhitze
Kühlzeit: mindestens 2 Stunden (besser 2–3 Stunden oder über Nacht, für eine perfekt feste Creme)
Gesamtzeit: ca. 1 Stunde 10 Minuten plus Kühlzeit

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Liebe geht durch den Magen

Serviervorschlag

1. Mit gehackten Pistazien und Pistazienmus veredeln
Ein paar gehackte Pistazien sorgen für eine schöne Textur und etwas Crunch. Wer mag, kann auch etwas Pistazienmus mit einem Teelöffel spiralförmig auf der Oberfläche verteilen – das sieht elegant aus und verstärkt das Aroma.

2. Mit weißen Schokoladenraspeln dekorieren
Für ein edles Finish kannst du weiße vegane Schokolade fein raspeln und auf der Oberfläche verteilen. Besonders schön sieht es aus, wenn du die Raspeln nur in der Mitte oder am Rand platzierst.

3. Mit frischen Beeren kombinieren
Himbeeren oder Erdbeeren passen geschmacklich super zur süßen, nussigen Creme. Du kannst ein paar Beeren auf der Torte verteilen oder separat dazu servieren.

4. Mit essbaren Blüten für besondere Anlässe
Für Feiern oder als Geschenktorte kannst du die Torte mit essbaren Blüten (z.B. Veilchen, Rosenblätter oder Kornblumen) bestreuen. In Kombination mit Pistaziengrün sieht das besonders festlich aus.

5. Als Mini-Törtchen oder Dessert im Glas
Du kannst aus dem Rezept auch kleine Dessertgläser oder Mini-Törtchen zaubern. Dafür den Teig in Muffinförmchen backen, halbieren und im Glas oder Ring schichten – perfekt für Buffets oder zum Mitnehmen.

Tipps & Tricks

1. Teig nicht zu lange rühren
Sobald die feuchten und trockenen Zutaten zusammenkommen, reicht ein kurzes Verrühren völlig aus. Zu langes Rühren macht den Teig zäh – und wir wollen ihn schön saftig und locker.

2. Die Böden komplett auskühlen lassen
Das ist wichtig, damit die Creme später nicht verläuft. Wenn der Boden noch warm ist, kann die Schoko-Sahne-Mischung zu weich werden oder sich trennen.

3. Schokolade und Sahne angleichen
Wenn du die geschmolzene weiße Schokolade unter die Sahne hebst, achte darauf, dass beide in etwa die gleiche Temperatur haben (handwarm). Zu große Temperaturunterschiede können die Creme instabil machen.

4. Die Torte vor dem Servieren gut kühlen
Je länger sie gekühlt wird, desto besser setzt sich die Creme und desto schöner lässt sich die Torte anschneiden. Ideal ist eine Kühlzeit von mindestens zwei Stunden, gern auch über Nacht.

5 Für den Wow-Effekt beim Servieren
Mit gehackten Pistazien, ein paar Tropfen Pistazienmus oder weißen Schokospänen kannst du die Torte ganz einfach veredeln – sie sieht dann nicht nur besonders edel aus, sondern bekommt auch einen schönen Crunch oder ein cremiges Finish.

Diese Torte ist eine kleine Liebeserklärung an alle, die nussig-cremige Desserts lieben – süß, weich, leicht elegant und trotzdem absolut unkompliziert. Ob zum Geburtstag, Brunch oder einfach so: Wer sie einmal probiert hat, wird sie so schnell nicht vergessen.

Und ganz ehrlich: Pistazie und weiße Schokolade sind nicht ohne Grund ein Dreamteam. Manchmal reicht eben schon ein Stück Torte, um alles ein bisschen heller zu machen.

Hast du sie gebacken?
Dann teil dein Ergebnis gern – ob mit Himbeeren, extra Deko oder ganz pur. Ich bin gespannt auf deine Version!

Deine Anni

Pistazientorte mit weißer Schokolade

Diese vegane Pistazientorte mit weißer Schokolade ist ein echter Hingucker – und noch viel mehr: Sie ist zart, aromatisch, nussig und unglaublich cremig. Der saftige Pistazienboden verbindet sich mit einer luftigen Sahne-Schoko-Creme zu einer Torte, die sowohl optisch als auch geschmacklich beeindruckt. Perfekt für besondere Anlässe – oder einfach als Liebeserklärung an Pistazie, Schokolade und sich selbst.

Vorbereitungszeit: ca. 30–35 Minuten
Backzeit: ca. 35 Minuten
Kühlzeit: mindestens 2 Stunden
Gesamtzeit: ca. 1 Stunde 10 Minuten plus Kühlzeit
Menge: 10 bis 12 Stücke

Rezept
Küchenutensilien

Springform (20–22 cm Durchmesser)
Backpapier
Schüsseln (für Teig und Creme)
Schneebesen oder Handrührgerät
Messbecher und Küchenwaage
kleiner Topf (zum Schmelzen der Butter und ggf. der Schokolade)
Teigschaber oder Löffel
Messer & Brotmesser (zum Durchschneiden des Bodens)
Tortenring (optional, für saubere Schichtung)
Spachtel oder Palette (zum Glattstreichen der Creme)
Kühlmöglichkeit (z.B. Kühlschrank oder kalter Raum)

Zutaten

Boden:
65 g vegane Butter oder Margarine
280g Mehl
240g Zucker
150g gemahlene Pistazien
10g Backpulver
1 Prise Salz
6g Vanillezucker
330ml Pflanzendrink

Füllung:
300g vegane Schlagsahne
150g vegane weiße Schokolade

Zubereitung

1. Vorbereitung der Springform
Lege den Boden einer Springform (20–22 cm Durchmesser) mit Backpapier aus. Die Ränder kannst du einfetten und mit etwas Mehl ausstreuen – so löst sich der Kuchen nach dem Backen problemlos.

2. Trockene Zutaten mischen
Gib Mehl, Zucker, gemahlene Pistazien, Backpulver, Vanillezucker und eine Prise Salz in eine große Schüssel und vermenge alles gründlich.

3. Flüssige Zutaten hinzufügen
Schmelze die vegane Butter in einem kleinen Topf. Gieße sie gemeinsam mit dem Pflanzendrink zu den trockenen Zutaten. Verrühre alles zügig mit einem Schneebesen, bis ein gleichmäßiger, cremiger Teig entsteht.

4. Backen
Fülle den Teig in die vorbereitete Springform und streiche ihn glatt. Backe den Boden im vorgeheizten Ofen bei 170 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 35 Minuten. Mache gegen Ende der Backzeit eine Stäbchenprobe.

Lasse den Kuchen anschließend vollständig abkühlen – erst dann wird er weiterverarbeitet.

5. Boden vorbereiten
Wenn der Kuchen komplett ausgekühlt ist, schneide ihn einmal waagerecht durch, sodass zwei gleich dicke Böden entstehen. Stelle einen Tortenring um den unteren Boden.

6. Schoko-Sahne-Creme herstellen
Schmelze die vegane weiße Schokolade vorsichtig über dem Wasserbad oder in der Mikrowelle. Lass sie kurz abkühlen, aber nicht fest werden. In der Zwischenzeit schlägst du die pflanzliche Sahne steif.

Hebe die geschmolzene Schokolade vorsichtig unter die Sahne. Am besten löffelweise, damit die Creme schön stabil und luftig bleibt.

7. Torte zusammensetzen
Verteile die Hälfte der Sahne-Schoko-Creme gleichmäßig auf dem unteren Boden. Lege den zweiten Boden darauf und streiche die restliche Creme glatt über die Torte.

8. Kühlen und dekorieren
Stelle die fertige Torte für mindestens eine Stunde kalt – so kann die Creme fest werden. Zum Servieren kannst du sie mit gehackten Pistazien bestreuen, etwas Pistazienmus aufträufeln oder mit weißen Schokoladenspänen verzieren.

Häufige Fragen (FAQ)

Kann ich die Torte auch glutenfrei machen?
Ja, das funktioniert! Verwende einfach eine glutenfreie Mehlmischung für Kuchen. Achte darauf, den Teig nicht zu fest zu machen – eventuell brauchst du etwas mehr Flüssigkeit.

Welche vegane Schlagsahne eignet sich am besten?
Am besten funktioniert aufschlagbare Soja- oder Hafer-Sahne. Wichtig ist, dass sie gut gekühlt ist – dann wird sie schön fest. Kokossahne geht auch, bringt aber einen eigenen Geschmack mit.

Was, wenn ich keine weiße vegane Schokolade finde?
Dann kannst du alternativ eine Mischung aus veganer Kuvertüre und etwas Kokoscreme oder pflanzlicher Milch verwenden. Die Textur wird anders, aber immer noch sehr cremig.

Kann ich auch Muffins oder kleine Törtchen aus dem Rezept machen?
Ja, total! Der Teig lässt sich super in Muffinförmchen oder kleinen Springformen backen. Die Creme kannst du genauso verwenden – perfekt für Mini-Törtchen oder Desserts im Glas.

Wie intensiv schmeckt die Torte nach Pistazie?
Angenehm nussig, aber nicht aufdringlich. Wenn du den Geschmack verstärken möchtest, kannst du zusätzlich etwas Pistazienmus oder ein paar Tropfen Bittermandelaroma verwenden. Aber Achtung: je nach Pistazienmus kann sich die Farbe der Böden verändern!

Fun Fact

Wusstest du, dass Pistazien botanisch gesehen gar keine Nüsse, sondern Steinfrüchte sind – genau wie Mangos und Pfirsiche? Also: Wenn du Torte isst, isst du im Grunde Obst. Fast.

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