Biscoff Tiramisu
einfach & vegan
Seit ich Kaffee wirklich zu schätzen weiß, ist dieses Biscoff-Tiramisu ein fester Favorit in meiner Rezeptsammlung. Es verbindet alles, was ich liebe: Espresso, eine himmlisch cremige Füllung und natürlich die süchtig machenden Biscoffkekse. Das Rezept ist unkompliziert, lässt sich toll vorbereiten und schmeckt sogar am nächsten Tag noch besser – also perfekt, wenn Gäste kommen oder man sich selbst mal etwas Gutes tun will. Und ehrlich: Wer braucht schon Löffelbiskuits, wenn es Biscoff gibt?


Zutaten
Espresso
Amaretto
Puderzucker
Biscoffkekse
Mascarpone
Sahne
Vanillezucker
Bio-Zitrone
Backkakao



Aufbewahrung & Haltbarkeit
Veganes Biscoff-Tiramisu ist nicht nur ein echter Genuss, sondern auch wunderbar gut vorzubereiten. Im Kühlschrank durchgezogen schmeckt es am nächsten Tag sogar fast noch besser!
Wie lange hält es sich?
Luftdicht verpackt im Kühlschrank hält sich das Tiramisu etwa 3 bis 4 Tage. Danach wird es weicher, verliert etwas an Struktur, schmeckt aber meist immer noch lecker – besonders wenn du Biscoff-Fans zu Hause hast.
Kann man es einfrieren?
Grundsätzlich ja – in kleinen Portionen und gut verpackt (z.B. in Glas mit Deckel oder Gefrierbox) lässt sich das Tiramisu bis zu 2 Monate einfrieren.
Vor dem Genießen einfach über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen. Tipp: Vor dem Servieren nochmal frischen Kakao darüberstreuen!
So bewahrst du es richtig auf:
• Immer gut abgedeckt lagern (Deckel, Frischhaltefolie oder Box mit Deckel), damit es keine Gerüche annimmt und nicht austrocknet.
• Nicht bei Zimmertemperatur stehen lassen, da es Sahneprodukte enthält – auch wenn sie pflanzlich sind.
•Wenn du das Tiramisu in einer dekorativen Auflaufform servierst: einfach nach dem Portionieren mit Folie abdecken und direkt darin im Kühlschrank aufbewahren.
Haltbarkeit auf einen Blick
• Im Kühlschrank:
→3–4 Tage, luftdicht abgedeckt (z.B. mit Frischhaltefolie oder in einer verschlossenen Box)
• Im Gefrierschrank:
→Bis zu 2 Monate, gut verpackt in Portionsgrößen einfrieren (Tipp: Vor dem Servieren frischen Kakao drüberstreuen)
• Bei Zimmertemperatur:
→ Nicht empfohlen! Bitte am besten so gut es geht gekühlt lagern, vor allem im Sommer. Maximal für 2–3 Stunden servierbereit stehen lassen.
Back- und Ruhezeiten
Vorbereitungszeit: ca. 25–30 Minuten (Creme zubereiten, Espresso kochen, Kekse schichten, Deko)
Back-/Kochzeit: keine (Kühlschrank statt Ofen!)
Ruhezeit: mindestens 4 Stunden, idealerweise über Nacht (8–12 Stunden) (Für die perfekte Konsistenz und volle Aroma-Entfaltung)
Gesamtzeit: ca. 4,5 Stunden – besser 8+ Stunden mit Kühlzeit

Liebe geht durch den Magen
Serviervorschläge für dein Biscoff-Tiramisu
1. Klassisch in der Auflaufform
Einfach und effektiv: Das Tiramisu direkt aus der Form servieren, mit einer Schicht cremiger Tupfen und einer dicken Lage Kakaopulver on top. Besonders schön wirkt es in einer transparenten Glasform, damit man die Schichten sehen kann.
2. Als Einzelportion im Glas
Für Gäste oder besondere Anlässe: Das Tiramisu in kleine Dessertgläser oder Weckgläserschichten – sieht edel aus und macht beim Servieren wenig Aufwand. Mit etwas Keks-Crunch obendrauf und einem Minzblatt ein echter Hingucker.
3. Mit Biscoff-Crunch & Deko
Statt nur Kakaopulver kannst du das Tiramisu auch mit zerbröselten Keksen, Biscoffcreme-Deko oder karamellisierten Nüssen toppen. Wer’s besonders liebt, gibt noch einen Mini-Keks oben drauf.
4. Als Dessertteller mit Begleitung
Für ein festliches Dinner: Ein Stück Tiramisu auf dem Teller anrichten und mit einer Kugel veganem Vanilleeis, einem Klecks Espresso-Reduktion oder Biscoff-Sauce kombinieren. Dazu ein paar frische Beeren – und wow!
Getränkeempfehlung
• Kaffee in allen Varianten: Espresso, Cappuccino mit Hafermilch, Iced Coffee im Sommer
• Dessertwein: Ein kleiner Schluck veganer Amaretto, Marsala oder ein lieblicher Weißwein
• Für die Frische: Zitronen-Minzwasser oder ein leichter, ungesüßter Eistee als Kontrast zum süßen Dessert
Tipps & Tricks für dein perfektes Biscoff-Tiramisu
1. Lass es ruhen – das zahlt sich aus
Tiramisu braucht Zeit zum Durchziehen! Am besten über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen, damit sich die Aromen verbinden und die Kekse schön weich, aber nicht matschig werden. So wird die Textur perfekt cremig und harmonisch.
2. Zitronenabrieb – kleine Menge, große Wirkung
Der Abrieb einer Bio-Zitrone bringt eine feine Frische in die Mascarponecreme, die super mit dem karamelligen Biscoff-Geschmack harmoniert.
Aber: Nicht überdosieren, sonst stiehlt die Zitrone dem Karamell die Show
3. Espresso nicht zu heiß verwenden
Wenn du die Kekse in zu heißen Espresso tunkst, zerfallen sie sofort. Warte, bis die Kaffee-Amaretto-Mischung lauwarm oder abgekühlt ist – so kannst du sie besser dosieren und die Kekse saugen sich gleichmäßiger voll.
4. Mascarpone-Alternativen clever wählen
Falls du keine vegane Mascarpone findest: Veganer Skyr funktioniert auch, wird aber etwas weicher. Für mehr Standfestigkeit kannst du etwas vegane Schlagcreme oder ein kleines bisschen San-apart (pflanzliches Sahnesteif) unterheben.
5. So gelingt dir ein schönes Finish
Für besonders schöne Cremetupfen: Die Creme vor dem Spritzen nochmal kurz kühlen, damit sie stabiler bleibt.
Backkakao immer erst kurz vor dem Servieren aufstreuen – so bleibt er trocken und färbt sich nicht dunkel durch die Feuchtigkeit.
6. Für extra Biscoff-Liebe:
• Biscoffcreme unter die Mascarpone rühren – für noch mehr Karamellgeschmack
• Ein paar gehackte Kekse als Crunch-Schicht zwischen zwei Cremeschichten
• Oder ganz dekadent: Biscoffcreme schmelzen und als Topping drübergeben
So, und jetzt: Löffel raus und losgelöffelt – dieses Tiramisu will gegessen werden!
Deine Anni
Veganes Bischof Tiramisu
Cremig, zimtig und mit einem Hauch Kaffee – dieses vegane Biscoff-Tiramisu ist ein absolutes Highlight für alle Dessertliebhaber:innen. Die Kombination aus getränkten Karamellkeksen, einer fluffigen Mascarponecreme und einem Hauch Amaretto schmeckt wie ein kleiner Urlaub in Dessertform. Und das Beste: Es kommt ganz ohne tierische Produkte aus, lässt sich wunderbar vorbereiten und sieht dabei auch noch richtig schick aus. Ob als festliches Dessert, Seelentröster oder für den nächsten Kaffeeklatsch – dieses Rezept ist ein echter Publikumsliebling!
Vorbereitungszeit: ca. 25–30 Minuten
Ruhezeit: mindestens 4 Stunden, idealerweise über Nacht (8–12 Stunden)
Gesamtzeit: ca. 4,5 Stunden – besser 8+ Stunden mit Kühlzeit
Menge: circa 2 große oder 4 kleine Portionen
Küchenutensilien
Rührschüsseln – eine große für die Creme, eine kleine für die Sahne
Handmixer oder Schneebesen – zum Aufschlagen der Sahne und Verrühren der Creme
Küchenwaage – zum genauen Abwiegen der Zutaten
Messbecher – für Espresso, Amaretto & Sahne
Zitrusreibe – für den feinen Zitronenabrieb
Sieb – zum Bestäuben mit Kakaopulver
Zutaten
100ml Espresso
40ml Amaretto
20g Puderzucker
250-300g Biscoffkekse
Mascarponefüllung:
400g Mascarpone
200g Sahne
1/4 TL Vanillezucker
40g Puderzucker
Abrieb einer Bio-Zitrone
Zubereitung
Schritt 1: Espresso vorbereiten
Bereite zunächst den Espresso zu (ca. 100 ml) und gib den Puderzucker direkt in den heißen Kaffee. Rühre gründlich um, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Lass die Mischung etwas abkühlen und gib dann den Amaretto dazu. Stelle die Flüssigkeit anschließend beiseite – sie wird später zum Tränken der Kekse verwendet.
Schritt 2: Mascarponefüllung zubereiten
Schlage die vegane Sahne steif und stelle sie kurz kühl. In einer separaten Schüssel die vegane Mascarpone mit dem gesiebten Puderzucker, Vanillezucker und dem Abrieb einer Bio-Zitrone glatt rühren. Hebe die geschlagene Sahne vorsichtig unter die Mascarponecreme, bis eine luftige, gleichmäßige Masse entsteht.
Tipp: Wer es besonders karamellig mag, kann zusätzlich 1–2 EL Biscoffcreme mit einrühren.
Schritt 3: Schichten
Bereite deine Form vor (ca. 15 × 26 cm). Tauche die Biscoffkekse kurz in die Espresso-Amaretto-Mischung – nur so lange, bis sie sich leicht vollsaugen. Lege die erste Schicht getränkter Kekse dicht an dicht auf den Boden der Form.
Verteile nun etwa ein Drittel der Mascarponecreme gleichmäßig auf den Keksen und streiche sie vorsichtig glatt.
Wiederhole den Vorgang: Keks-Schicht → Creme → Keks-Schicht. Du solltest am Ende drei Keks- und zwei Cremeschichten haben.
Schritt 4: Dekorieren
Gib die restliche Mascarponecreme in einen Spritzbeutel mit Lochtülle und setze kleine Tupfen auf die oberste Keksschicht.
Decke das Tiramisu ab und stelle es für mindestens 4 Stunden – besser über Nacht – in den Kühlschrank, damit es durchziehen kann.
Kurz vor dem Servieren mit reichlich Backkakao bestäuben – am besten durch ein feines Sieb, damit sich der Kakao gleichmäßig verteilt.
FAQ – Häufige Fragen zum veganen Biscoff-Tiramisu
Schmeckt man, dass es vegan ist?
Nope – die meisten merken’s nicht mal! Die Kombination aus cremiger Füllung, Biscoff und Espresso ist einfach so stimmig, dass niemand an Kuhmilch denkt. Versprochen!
Kann ich den Amaretto weglassen?
Na klar. Du kannst ihn einfach durch mehr Espresso ersetzen – oder durch einen Schuss Mandelaroma, wenn du den Geschmack trotzdem drin haben möchtest. Kinderfreundlich ist’s so übrigens auch direkt.
Welche Mascarpone eignet sich am besten?
Es gibt mittlerweile richtig gute vegane Mascarpone im Handel (z.B. auf Soja- oder Haferbasis). Alternativ geht auch veganer Frischkäse oder Skyr – letzterer macht’s etwas fluffiger und leichter.
Kann ich das Dessert vorbereiten?
Unbedingt! Tiramisu liebt es, durchzuziehen. Am besten am Vortag machen und über Nacht im Kühlschrank lagern. So wird’s perfekt cremig und aromatisch.
Wie verhindere ich, dass die Kekse zu matschig werden?
Kurz & knapp: Nicht zu lange baden lassen! Die Kekse nur kurz in die Espresso-Mischung tauchen – sie saugen sich blitzschnell voll. Oder du bepinselst sie direkt in der Form, wenn du’s noch kontrollierter magst.
Was, wenn ich keine Spritztülle habe?
No worries! Du kannst die Creme auch einfach mit einem Löffel glattstreichen oder rustikale Kleckse machen – schmeckt genauso gut. Für ein hübsches Finish einfach mit viel Kakao bestäuben und vielleicht ein paar zerbröselte Kekse on top.
Fun Fact
Wusstest du, dass die berühmten Biscoff-Kekse ursprünglich aus Belgien stammen und dort seit den 1930ern als „Speculoos“ serviert werden – traditionell zum Kaffee? Der Name Biscoff ist übrigens eine Kombination aus biscuit und coffee – und genau das macht sie zur perfekten Tiramisu.