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Zitronenkuchen mit Olivenöl

einfach & vegan

Dieser vegane Zitronenkuchen mit Olivenöl ist ein echter Geheimtipp für alle, die es unkompliziert und trotzdem besonders mögen. Saftig, zitronig-frisch und mit einer feinen mediterranen Note – dieser Kuchen bringt Sonne auf den Tisch, egal zu welcher Jahreszeit.

Das Rezept ist super einfach und schnell gemacht, kommt ganz ohne tierische Produkte aus und eignet sich perfekt für spontane Kaffeerunden, Geburtstage oder einfach als kleiner Seelenwärmer zwischendurch.

Muffins mit Äpfeln

Zutaten

Olivenöl
Mehl
Zucker
Zitronen
Speisestärke
Backpulver
Natron
Salz
Vanillezucker
(ungesüßte) Pflanzenmilch

Dunkle Schokoladenstücke

Schokoladen-Workshop
Schokoladenbonbons

Aufbewahrung & Haltbarkeit

So bleibt dein veganer Zitronenkuchen lange saftig

Dank des Olivenöls bleibt dieser Kuchen nicht nur wunderbar fluffig, sondern auch länger frisch als klassische Rührkuchen mit Butter. Damit du möglichst lange Freude daran hast, findest du hier ein paar Tipps zur Lagerung:

Haltbarkeit:
• Bei Zimmertemperatur: 2–3 Tage, luftdicht verpackt
• Im Kühlschrank: bis zu 5 Tage, am besten vor dem Servieren etwas temperieren
• Im Gefrierfach: bis zu 3 Monate (am besten in Scheiben einfrieren)

Lagerungstipps:
• Verwende eine Kuchenglocke, Frischhaltefolie oder einen luftdichten Behälter, um Austrocknen zu vermeiden.
• Im Sommer empfiehlt sich die Aufbewahrung im Kühlschrank – so bleibt er auch bei höheren Temperaturen stabil.
• Für spontanen Genuss: Einfach ein Stück einfrieren und bei Lust auf Kuchen langsam auftauen oder kurz im Ofen erwärmen.

So hast du immer ein Stück Sonnenschein auf Vorrat – egal, ob für dich allein oder spontane Gäste!

Back- und Ruhezeiten

Vorbereitungszeit: 30 Minuten
Back-/Kochzeit: 50 bis 55 Minuten
Gesamtzeit: 80 bis 85 Minuten

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Liebe geht durch den Magen

Serviervorschlag

1. Einfach pur – aber schön!
• Mit etwas Puderzucker bestäubt und ein paar Zitronenzesten als Deko sieht der Kuchen gleich eleganter aus.
• Ein paar frische Minzblätter oder essbare Blüten machen ihn besonders hübsch für Gäste oder besondere Anlässe.

2. Mit frischem Obst
• Serviere den Kuchen mit frischen Beeren wie Erdbeeren, Himbeeren oder Blaubeeren – die fruchtige Säure passt wunderbar zum Zitronenaroma.
• Auch gegrillte Pfirsiche oder Aprikosen sind im Sommer eine tolle Kombi.

3. Mit veganer Creme oder Joghurt
• Ein Klecks veganer Joghurt (z.B. Kokos, Vanille oder Natur) daneben bringt Frische und Cremigkeit.
• Alternativ: Vegane Schlagsahne, Cashew-Creme oder ein schneller Zitronen-Vanille-Dipmit Sojajoghurt + etwas Ahornsirup + Zitronenschale.

4. Warm & mit Eis
• Warm serviert mit einer Kugel veganem Vanilleeis oder Zitronensorbet wird dein Kuchen zum Desserttraum – perfekt für ein Sommer-Dinner!

Tipps & Tricks

1. Für extra fluffigen Teig:
• Nicht zu lange rühren! Beim Rührteig gilt: Zutaten nur kurz vermengen, sonst wird der Kuchen zäh.
• Sprudel rein! Ein Schuss Sprudelwasser oder Mineralwasser am Ende macht den Teig besonders locker.
• Backpulver + Natron kombinieren: Das sorgt für bessere Triebkraft – vor allem in Verbindung mit der Säure der Zitrone. → Faustregel: 1 TL Backpulver + ½ TL Natron

2. Für mehr Saftigkeit:
• Apfelmus oder pflanzlicher Joghurt (2–3 EL) als Ergänzung im Teig bringen noch mehr Feuchtigkeit.
• Ein Sirup aus Zitronensaft + Puderzucker nach dem Backen auf dem warmen Kuchen verteilt, zieht schön ein und gibt ein saftiges Finish.

3. Für ausgewogenen Geschmack:
• Eine gute Prise Salz nicht vergessen – sie hebt die Süße und das Zitronenaroma hervor.
• Etwas Vanilleextrakt rundet den Geschmack ab und gibt Tiefe, besonders in Kombi mit dem Olivenöl.

4. Zitrone intensiv einsetzen:
• Verwende unbedingt frische Bio-Zitronen – sowohl Saft als auch Abrieb (Zeste), damit das Aroma richtig strahlt.
• Wenn du’s intensiver magst: Zitronenzucker (Zesten in Zucker einreiben und kurz ziehen lassen) direkt in den Teig geben.

5. Backform vorbereiten:
• Backpapier am Boden hilft beim späteren Lösen, vor allem bei Springformen.
• Die Form gut einfetten und leicht bemehlen, besonders wenn du keine Silikonform verwendest.

Dieses Rezept ist der perfekte Mix aus unkompliziertem Genuss, frischem Aroma und einem kleinen Hauch Süden. Also: Backofen an, Zitrone auspressen, Olivenöl schnappen – und überzeugt euch selbst :)

Deine Anni

Veganer Zitronenkuchen mit Olivenöl

Die Idee kam mir an einem dieser ersten warmen Frühlingstage, wenn die Sonne langsam zurückkommt und man plötzlich Lust auf etwas Leichtes, Frisches bekommt. Zitronen, Olivenöl, ein fluffiger Teig – mehr braucht es nicht für gute Laune auf dem Teller.

Vorbereitungszeit: 30 Minuten
Back-/Kochzeit: 50 bis 55 Minuten
Gesamtzeit: 80 bis 85 Minuten

Rezept
Küchenutensilien

Schüssel
Schneebesen
Teigschaber
Reibe für die Zitronenschale
Zitronenpresse
Kasten- oder Gugelhupfform

Zutaten

70ml Olivenöl
300g Mehl
160g Zucker
Saft von zwei Zitronen (80-100ml)
Schale von zwei bis drei Zitronen
15g Speisestärke
1 TL Backpulver (8g)
1/2TL Natron (4g)
Prise Salz
1/2TL Vanillezucker
210ml (ungesüßte) Pflanzenmilch

Zubereitung

1. Vorbereitung
Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Zucker zusammen mit der frisch abgeriebenen Zitronenschale in einer Schüssel mit den Fingern „verkneten“, bis der Zucker eine leicht feuchte, aromatische Konsistenz bekommt. Den Zitronensaft mit der Pflanzenmilch vermengen und kurz beiseitestellen – dadurch kann die Milch leicht gerinnen und bekommt eine joghurtähnliche Konsistenz, die den Teig besonders saftig macht.

2. Teig herstellen
Alle trockenen Zutaten (z.B. Mehl, Backpulver, Natron, Salz) in eine große Rührschüssel geben und gut vermischen. Nun zuerst die Zitronenmilch und anschließend das Olivenöl dazugeben. Alles mit einem Schneebesen oder Handrührgerät kurz und zügig verrühren, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht – nicht zu lange rühren, damit der Kuchen schön fluffig bleibt.

Den Teig in eine gut gefettete und bemehlte Kastenform oder Gugelhupfform füllen und glatt streichen.

3.Backen
Den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 160°C Ober-/Unterhitze für etwa 50–55 Minuten backen. Mit der Stäbchenprobe prüfen, ob er durch ist – es sollte kein Teig mehr haften bleiben.

4. Abkühlen & Servieren
Den Kuchen nach dem Backen in der Form vollständig auskühlen lassen, damit er stabil bleibt und sich später gut stürzen lässt. Danach nach Lust und Laune dekorieren – z.B. mit Puderzucker, Zitronenzesten oder einer Glasur.

Häufige Fragen (FAQ)

1. Schmeckt man das Olivenöl im Kuchen?
Nicht, wenn du ein mildes Olivenöl verwendest! Es verleiht dem Kuchen eine sanfte, leicht fruchtige Note, die wunderbar mit der Zitrone harmoniert – aber ohne aufdringlich zu sein.

2. Kann ich auch ein anderes Öl verwenden?
Ja, du kannst z.B. neutrales Sonnenblumen- oder Rapsöl verwenden. Der Geschmack wird dann etwas milder, aber du verlierst die mediterrane Note des Olivenöls.

3. Kann ich den Kuchen glutenfrei backen?
Ja, mit einer guten glutenfreien Mehlmischung (z.B. für Kuchen oder Gebäck) funktioniert das Rezept auch glutenfrei. Achte darauf, etwas Xanthan oder Flohsamenschalen hinzuzufügen, damit der Teig gut zusammenhält.

4. Wie mache ich den Kuchen besonders saftig?
Schon das Olivenöl sorgt für viel Saftigkeit. Wenn du’s noch saftiger magst, kannst du zusätzlich etwas pflanzlichen Joghurt oder Apfelmus in den Teig geben. Wichtig: Nicht zu lange backen, damit er nicht austrocknet.

5. Kann ich den Kuchen vorbereiten?
Absolut! Du kannst ihn gut 1–2 Tage im Voraus backen – durch das Olivenöl bleibt er schön frisch. Vor dem Servieren einfach mit etwas Puderzucker bestäuben oder Deko frisch auflegen.

6. Passt das Rezept auch als Muffins oder Blechkuchen?
Ja! Als Muffins brauchst du etwa 20–25 Minuten Backzeit. Auf dem Blech musst du die Menge ggf. verdoppeln und die Backzeit anpassen (je nach Dicke ca. 25–30 Minuten).

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